Das Licht aus dem die Träume sind

FSK 12 // 7.-13. Klasse
IN/FR 2021 // R:
Pan Nalin // 112 Min.
Sprachen: Deutsch // Gujarati
Untertitel: Deutsch

Der erste Kinobesuch wird für den kleinen Samay zum Erweckungserlebnis. Der Sohn eines indischen Teeverkäufers erliegt dem Zauber der Bilder und beschließt, so schnell wie möglich Filmemacher zu werden. Der lebendig erzählte Film ist eine farbenprächtige Hommage an das analoge Kino vergangener Tage und zugleich eine Einführung in die Grundlagen der Filmtechnik. Eine Scherbe dient Samay zum Studium der Licht- und Farbeffekte, aus einem abgedunkelten Zugabteil macht er kurzerhand eine Camera Obscura. Einen Höhepunkt nach kleineren Fehlschlägen bildet eine Filmvorführung, bei der eine Nähmaschine zum Projektor wird und die Kinder den fehlenden Ton mit improvisierten Mitteln selbst einspielen.

Genre/Typ: Coming-of-Age
Themen: Fantasie // Film // Filmgeschichte // Filmtechnik // Filmfarben // Kindheit // Erwachsenwerden // Technik/neue Technologien
Fächer: Deutsch// Erdkunde // Kunst

Was ist das für ein Film?

  • Film über das Machen von Filmen.

Wie lange geht er?

  • 1 Stunde und 52 Minuten

Für welches Alter ist er?

  • Für Jugendliche der Klassen 7 bis 13

Wer hat den Film gemacht?

  • Pan Nalin hat den Film im Jahr 2021 gemacht.

Worum geht es?

Samay ist 9 Jahre alt.
Er lebt in Indien.
Er lebt in einem Dorf.

Einmal fährt sein Vater mit ihm in die Stadt.
Sie gehen ins Kino.
Samy ist begeistert.
Er will unbedingt selbst Filme machen.

Aber seine Familie ist arm.
Eine Kamera ist viel zu teuer.
Trotzdem will Samy Filme machen.
Er überlegt, was man für einen Film braucht.
Vielleicht ist es ganz einfach?

Samay nimmt eine Glas-Scherbe.
Darin spiegelt sich das Licht.
Samy dreht die Glas-Scherbe.
Das Licht wird bunt.
Das ist wichtig, denn
Licht und Film gehören zusammen.

Samay lernt auch eine Loch-Kamera kennen.
Das ist eine ganz einfache Kamera.
Man braucht einen dunklen Raum.
Durch das Schlüssel-Loch fällt Licht.
Vor das Schlüssel-Loch stellt man einen Gegenstand.
Zum Beispiel eine Pflanze.
Man hält Papier hinter das Schlüssel-Loch.
Dann sieht man die Pflanze auf dem Papier.
Nur verkehrt herum.

Foto und Film haben mit dieser Loch-Kamera angefangen.
Die Kamera hat einen Namen.
Sie heißt Camera obscura.

Samay probiert alles aus.
Er will unbedingt seinen Film machen.

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VORSTELLUNGEN

Wer keine passende Vorstellung findet, kann dem Projektteam einen Wunschkino (Filmtitel, Kino, Datum, Uhrzeit) nennen. Alle Filme laufen, falls nicht anderweitig gekennzeichnet, in deutscher Sprache. Auf Wunsch sind viele auch im Originalton (mit Untertiteln) oder barrierefrei buchbar.

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